Neue Töne aus Bielefeld: ‘Die traditionelle Nichtberücksichtigung von genetischen Ursachen für menschliche Verschiedenheit und Ungleichheit führte in der Soziologie […] zu erheblichen Erklärungsdefiziten.’
In einem der ältesten und renommiertesten ‘Gender Studies’ Zentren Deutschlands mit Sitz an der Uni Bielefeld (Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung, gegr. 1980) scheint es zuletzt bei den Forschungen zu ‘sozialen Konstrukten’ vermehrt zu Erkenntnisnotständen gekommen zu sein. Nun hat man nach womöglich 30-jähriger vergeblicher wie verzweifelter Suche nach Erklärungen die Flucht nach vorne bzw. zurück angetreten und prompt festgestellt: 80 Prozent der Intelligenzunterschiede sind auf genetische Unterschiede zurückzuführen! Schaunmermal, wie lange es bis zur Rückkehr der Hormone dauert. 😉
Links:
Intelligenzmythen (Spiegel)
Intelligenz – ererbt oder erworben? (Science-Blog)
Welches Geschlecht ist intelligenter? (i-dav)
Intelligenz vererbt? Fataler Fehlschluss (SZ)
Auch Mädchen können Mathe (TS)
Frauen überholen Männer bei Hochbegabten (Welt)
Frauenanteil unter Professorinnen (Zeit)
Bildungsmonitor (insm)
Bildungsmonitor 2018: Leistungen gehen zurück (Zeit)
Hinterlassen Sie den ersten Kommentar