Kanadisches Modell auch für Deutschland?
Was jeder weiß, der nicht als ‘Hans Guck-in-die-Luft’ in Deutschland unterwegs ist, das ist nun auch in den Vor- und Hinterzimmern der Politik, in den Redaktionen der Leitmedien und sogar in den guten Stuben der öffentlich-rechtlichen Anstalten angekommen. Und damit ist es politisch amtlich und medial offiziell: Die Gewaltkriminalität in Deutschland ist aufgrund der ungesteuerten Zuwanderung vieler hunderttausend asylsuchender junger Männer erheblich angestiegen. Und zwar absolut wie relativ. Punkt.
Zu diesem Ergebnis kommt ein Team um die Kriminologen Christian Pfeiffer, Dirk Baier und Sören Kliem, das in einer Kriminalitätsstudie im Auftrag des BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) die Entwicklung der Gewaltkriminalität im Kontext der Zuwanderung anhand des Beispiels des als repräsentativ erachteten Bundeslandes Niedersachsen seit 2014 untersuchte.
[Update: Nach Veröffentlichung der PKS 2017 und erneuten Relativierungs- und Marginalisierungsversuchen in Politik und Medien wider alle wissenschaftliche Erkenntnisse, Erfahrungen und Daten bekräftigte Pfeiffer: “Das sagt der Bundesinnenminister genauso wie es Wissenschaftler sagen, das ist einhellige Meinung: Durch die Flüchtlinge hat sich das Gewaltrisiko erhöht und wir haben das auch wissenschaftlich klar nachgewiesen.” Kriminologe Christian Pfeiffer am 07.06.2018 im Heute Journal, ab 1:42] (Ersatzlink) (ZDF)
Für Soziologen und Kriminologen ist diese Erkenntnis weder überraschend noch neu. Sie spiegelt die kriminologischen Erkenntnisse der vergangenen Jahrzehnte. Vergleichbare Zahlen ergaben sich bereits aus der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) 2016, die von Experten ebenso wie von Kritikern der Asylpolitik der Bundesregierung im Frühjahr vergangenen Jahres ausgiebig analysiert wurde. Unter anderem im Mai 2017 vom Schelmenstreich:
Gründe für die Gewalt: Männerüberhang, Sozialisation & Frauenbild, geringe Perspektiven
Die Hauptgründe für den enormen Anstieg der Gewaltkriminalität in Deutschland seit Beginn der Migrationskrise bestehen darin, dass
a) der Anteil von Männern, insbesondere von jungen Männern in den Flüchtlingsströmen extrem hoch ist, sehr viel höher ist als in einer organisch gewachsenen Bevölkerung, nämlich in der Altersgruppe 16–35 Jahre ca. 3 mal so hoch (!!!), dass
b) diese jungen Männer in archaischen, gewaltaffinen Kulturen mit völlig anderen Wertevorstellungen und einem anderen Frauenbild als in Deutschland üblich sozialisiert sind, dass
c) viele von ihnen in Krisen- und Kriegsgebieten aufgewachsen sind, in denen das Gesetz des Stärkeren gilt und derjenige die besten Gewinnchancen hat, der als erster und am härtesten zuschlägt und dass sie
d) meist nur über geringe berufliche Qualifikationen verfügen, so dass ihnen eine sozial verträgliche gesellschaftliche Teilhabe mit den damit verbundenen Chancen eines regulären sozialen Aufstiegs kaum gelingen kann.
Die Studie und auch Pfeiffers Interpretationen der Studie weisen ferner ausdrücklich darauf hin, dass die Probleme mit der Gewaltkriminalität nicht auf Hautfarbe oder Ethnie zurückzuführen sind, sondern auf Männerüberhang, Sozialisation sowie soziale Faktoren und Perspektiven. Gut zu wissen, auch wenn das in der heutigen aufgeklärten Zeit sowieso jeder weiß – bis auf ein paar Ewiggestrige, versteht sich.
Der Psychologe Dr. Peter Dogs und Ulrich Reitz, Ex- Chefredakteur des Focus, thematisieren in der ZDF-Sendung ‘Peter Hahne’ die Sozialisation der Asylbewerber in deutlichen Worten. Zitate Dogs: ‘Irres Gewaltpotential’, ‘Zeitbombe’, die nicht zu integrieren ist: ‘…und dann gibt es eben das gefährliche Phänomen, […] dass die Persönlichkeit eines Menschen spätestens bis zum 20. Lebensjahr, eigentlich schon bis zum 12 Lebensjahr ausdifferenziert ist […] Charakter, Temperament, Persönlichkeit ist […] kaum noch zu verändern […]. Da kommt ein irres Gewaltpotential […] mit anderen Wertvorstellungen’. Phoenix & ZDF, 16.09.2017 bzw. 18.09.2017 (Auszug 3:13 min) (Ersatzlink | ganze Sendung). Siehe auch Artikel zur Sendung auf Jouwatch.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie im Zeitraffer. Nähere Erläuterungen und Begründungen in den Links (s.u.). Vergleichbare Analysen und Bewertungen sind auch in unserer ausführlichen Analyse der PKS 2016 (s.o.) enthalten.
- Anstieg der Gewaltkriminalität durch Flüchtlinge um mehr als 10%, obwohl Flüchtlinge weniger als 2% der Bevölkerung ausmachen.
– Junge Männer mit Abstand am gewalttätigsten
– Nichtdeutsche Jugendl. 5 x öfter tatverdächtig als deutsche (2)
– Hohe Gewaltquote aufgrund hohem Anteil von (jungen) Männern
– Viel Gewalt findet innerhalb der Gruppe der Flüchtlinge statt
– Von sexueller Gewalt meist einheimische Frauen betroffen
– Gewalt keine Frage der Ethnie, sondern sozial bedingt
– Männlichkeitsbild muslimischer Gesellschaften gewaltfördernd
– Leben in Männergruppen (ohne Frauen, Familie) fördert Gewalt
– Perspektivlosigkeit fördert Gewaltbereitschaft (z.B. ‘Nafri’)
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Lösungsvorschläge: ‘Riesiges’ Rückkehrprogramm & Familiennachzug
Noch interessanter als die Ergebnisse sind die Schlüsse, die Pfeiffer & Co. aus der Studie ziehen und die Vorschläge, die sie machen. Auch die sind nicht neu, sondern wurden von den Befürwortern des ‘kanadischen Modells’ unter den Kritikern der Einwanderungspolitik Merkels seit 2015 geäußert. Sie sind sogar in den ‘19 Thesen’ von ‘Pegida’ enthalten!
Pfeiffer schlägt ein riesiges Rückkehrprogramm für Menschen ohne Anspruch auf Asyl vor. Dabei nennt er eine Zahl von 327.000 abgelehnten oder chancenlosen Asylbewerbern alleine aus dem vergangenen Jahr. (Auf den gesamten Zeitraum der aktuellen Migrationskrise bezogen könnte die Zahl womöglich doppelt so hoch sein, Anm. d. Red.). Zum Zwecke der Rückkehr oder Rückführung sollten, so Pfeiffer, Abkommen mit den Heimatländern der Asylbewerber geschlossen werden und die Rückkehrbereitschaft der abgelehnten Bewerber sowie die Rücknahmebereitschaft ihrer Heimatländer mit erheblichen finanziellen Leistungen gefördert werden. Pfeiffer spricht im ZDF Heute-Journal Interview von einer Größenordnung von 1 Mrd EUR. Darüber hinaus sieht er im Familiennachzug eine Chance, insbesondere bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Aggressivität und Gewaltbereitschaft zu minimieren. (Hierzu müsste natürlich erstmal geklärt werden, wer überhaupt minderjährig ist. Da sind ja in den vergangenen Tagen im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Kandel viele Fragen akut geworden (12), Anm. d. Red.)
‘Wir haben jetzt ein echtes Problem’: Im letzten Jahr 327.000 abgelehnte Asylbewerber (1:48). ‘Riesig viel Geld für ein Rückkehrprogramm … 1 Mrd.’ (2:28) … ‘klappt nur dann, wenn unsere Grenzen sicherer sind’ (3:16). – Christian Pfeiffer im Heute-Journal-Interview mit Marietta Slomka, 02.01.2018 (?) (Ersatzlink)
Anstrengungen, die Rückkehr perspektivloser Asylbewerber zu fördern oder zu bewirken, machten jedoch nur Sinn im Zusammenhang mit Grenzsicherungs- Maßnahmen, die das Ankommen perspektivloser Asylbewerber nach Deutschland wirksam unterbinden. Ansonsten gäbe einen Drehtür-Effekt. Ein solcher bedeutete aber Veruntreuung von Steuergeldern. Das kann nicht im Interesse der Bürger und Steuerzahler sein.
Update: In 2017 waren Deutsche etwa 6 mal so oft (39.096) Opfer einer Straftat eines Asylbewerbers wie Asylbewerber (6.832) Opfer einer Straftat eines Deutschen. Bei Sexualdelikten, in denen entweder ein Zuwanderer Täter und ein Deutscher Opfer war oder ein Deutscher Täter und ein Zuwanderer Opfer, war in 97% der Fälle ein Zuwanderer Täter und ein(e) Deutsche(r) Opfer. 72% der Opfer von Sexualdelikten von Asylbewerbern waren Deutsche (zumeist Frauen und Mädchen). Quelle: Kriminalität im Kontext von Zuwanderung, Bundeslagebild 2017, S. 54 (Link 128, s.u.)
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Kanadisches Modell ‘light’ – eine schallende Ohrfeige für Merkels Flüchtlingspolitik
Pfeiffers Vorschläge folgen bei näherem Hinsehen den Grundprinzipien des kanadischen Einwanderungsmodells. Damit implizieren seine Vorschläge bei genauer Betrachtung nichts anderes als eine versteckte, aber massive Kritik an der bisherigen Flüchtlingspolitik. Auch wenn Pfeiffer selbst keine Bewertung vornimmt: Die Ergebnisse der Studie sowie die Anregungen und Vorschläge darin sind eine schallende Ohrfeige für die Politik der Kanzlerin.
In der ZDF-Sendung ‘Klartext’ vom 14.09.2017, also 10 Tage vor der Wahl, weist eine Zuschauerin auf die Zunahme von Sexualdelikten gegen Frauen hin (ab 57:16). Bundeskanzlerin Merkel antwortet (ab 1:00:10): ‘Wir verfolgen sehr genau die Kriminalstatistik incl. der Sexualdelikte und wir haben hier die Erkenntnis, dass es nicht generell so ist’. Diese ‘Erkenntnis’ ist nach der Pfeiffer- Kriminalstudie nicht mehr haltbar und muss daher revidiert werden.
Ledige, junge und perspektivlose Männer, die in reinen Männergruppen leben und unterwegs sind, identifiziert und benennt die Studie als Haupt- Problemgruppe. Das sind aber viele hunderttausende. Alleine in der Altersgruppe 16 bis 35 sind es 600.000, bei einem Überhang von ca. 400.000 Männern nach offiziellen Zahlen. Aufgrund von Sozialisation und sozialen Perspektiven sowie in Anbetracht der verfügbaren menschlichen wie wirtschaftlichen Ressourcen und Kapazitäten ist ein Großteil dieser jungen Männer faktisch nicht integrierbar. Peter Dogs (Video oben) spricht in diesem Zusammenhang von einem ‘irren Gewaltpotential’ und einer ‘Zeitbombe’. Hilferufe von Bürgermeistern (z.B. Mannheim) bestätigen dies. Daher Pfeiffers Vorschlag zur Gewährung von Rückkehrhilfen und zu umfangreichen Rückführungen. Kanada nimmt alleinreisende junge Männer erst gar nicht auf. Familienanschluss und die Anwesenheit von Frauen bezeichnet Pfeiffer als förderlich für ein befriedendes soziales Klima. Kanada achtet von vorneherein auf Geschlechtergleichgewicht und nimmt ausschließlich Familien, Frauen und Kinder auf und keine alleinreisenden, ledigen jungen Männer, es sei denn sie verfügen über besondere Qualifikationen oder werden aus in der Person liegenden Gründen verfolgt.
Protest gegen Gewalt in Kandel
Das wirklich Neue an der quasi regierungsamtlichen Studie (s.o.) ist daher, dass mit der Pfeiffer & Co.- Analyse das kanadische Modell endgültig im Mainstream und in der Mitte der Gesellschaft als künftiger Maßstab für die deutsche und europäischen Asylpolitik angekommen ist, wenn die Politik den Anspruch hat, sozialverträglich zu sein, wie es das Grundgesetz im Allgemeinen und im Besonderen in Artikel 2.2 (Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit) gebietet. Die Normativität des Faktischen zwingt schlicht und einfach dazu! Es gibt nun keine Ausreden mehr und zulässige und notwendige Differenzierungen können nun glasklar von unzulässigen Relativierungen unterschieden werden. Jede Migrations- oder Flüchtlingspolitik einer Bundesregierung oder einer EU-Kommission wird sich ab sofort an diesen Masstäben und Prinzipien messen lassen und daran orientieren müssen, wenn sie nicht ihren Anspruch auf Legitimität einbüßen will.
Humanistisch gesinnte und verantwortungsethisch denkende Menschen in Deutschland und Europa werden sich künftig auf die Ergebnisse der Studie und die daraus gewonnenen soziologischen Erkenntnisse berufen können, denn öffentliche Sicherheit und effektive (!!!) Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols ist eine ‘conditio sine qua non’ eines jeden Staates und einer befriedeten Gesellschaft.
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Links:
- (0) BMFSFJ: Entwicklung d. Gewalt in Deutschland (bmfsfj)
- (01) Gutachten: Entwicklung d. Gewalt in Deutschland (bmfsfj, Ers)
- (02) Zentrale Befunde des Gutachtens (Kurzfassung) (bmfsfj, Ers)
- (1) Deutlich mehr Gewalttaten wegen Flüchtlingen (BAZ, 04.01.2018, E)
- (2) Mehr Gewaltkriminalität d. mehr Zuwanderer (SZ, 02.01.2018 , E)
- (3) Mehr Gewaltkriminalität d. mehr Zuwanderer (SPON, 02.01.2018, E)
- (4) Studie zu Flüchtlingskriminalität … (DLF, 03.01.2018, E)
- (5) Konsequent gegen kriminelle Flüchtlinge … (RPO, 04.01.2018, E)
- (6) In der Wirklichkeit angekommen? (The European, 03.01.2018, E)
- (7) Kanadas Einwanderungssystem (mdr, 20.08.2017, E)
- (8) Kanadas Konzept sozialverträglicher Migration (cba 22.11.2015, E): Canada’s Syrian refugee plan limited to women, children and families. Unaccompanied men not included because of ongoing security concerns
- (9) Merkel: Einladungen n. Afghanistan geschickt (WB, 03.01.2018, E)
- (10) Mehrheit fühlt sich von Merkels Asylpolitik übergangen (Welt)
- (11) Krieg gegen Frauen: Deutschland erlebt Gewaltepidemie (TE)
- (12) Erwachsene Kriminelle als ‘Flüchtlingsjugendliche’ umsorgt (ET)
- (13) Flüchtlinge lassen Gewalt explodieren! (Wochenblick)
- (14) Messer als Manchtinstrument (TE)
- (15) Flüchtlingspolitik gescheitert: Moralischer Übermut (St.N)
- (16) Vergewaltigung: Opfer ohne Lobby (Achgut)
- (17) Eine realistische Einwanderung muss streng sein (Welt)
- (18) Gute Ergebnisse statt ‘was ins Weltbild passt’ (Boris Palmer, fb)
- (19) Hohe Kriminalitätsrate hat viele Gründe (RPO)
- (20) Kandel: Wie vorhersehbar war die Eskalation? (FAZ)
- (21) Migrantinnen flüchten in die Frauenhäuser (WK, 20.12.15 E)
- (22) Frauenhäuser heillos überfüllt (jw)
- (23) PKS NRW 2016 (Polizei NRW, 2016, E)
- (24) 2018-08-24, Schweden: 58% der Vergewaltiger MiHis, 85% bei überfallartigen Sexangriffen (DLF audio | Ersatzlink | Aftonbladet | top)
- (25) Bestimmte Flüchtlingsgruppen sind häufiger gewalttätig (DLF24)
- (26) Drei von vier Opfer häuslicher Gewalt sind Deutsche (MiGaZin): Auch das Migazin räumt ein: “Von insgesamt 108.363 erfassten Tatverdächtigen waren 77.581 (71,6%) deutsche Staatsangehörige.” Anders als in Sachen MiHi (25%) leben aber nur ca. 12% nicht- deutsche Staatsbürger im Lande. Ein Anteil von 28,5% an häuslicher Gewalt gegen Frauen entspricht damit statistisch der 2,4- fachen Häufigkeit eines dt. Staatsbürgers. Die Differenz von 75% dt. Opfern und 72% dt. Tätern ist auch aufschlussreich.
- (27) 2018-11-05, Trauma- Experte Elbert im DLF: Jeder 3. Flüchtling ist traumatisiert (Audio)
- (28) 39.000 Deutsche wurden 2017 Opfer von Migranten- Kriminalität (Wochenblick)
- (29) NL: 41 Prozent der syrischen Flüchtlinge psychisch erkrankt (Wochenblick)
- (30) AOK: Drei von vier Kriegsflüchtlingen sind traumatisiert (tagesspiegel)
- (31) Viele Flüchtlinge (3/4) sind schwer traumatisiert (arzteblatt)
- (32) Psychische Erkrankungen bei Flüchtlingen (Psychotherapeuten- Kammer, .pdf)
Link- Update:
- (126) PKS 2017 Flyer, .pdf (»BKA, »Ersatzlink)
- (127) PKD 2017 IMK, .pdf (»BKA, »Ersatzlink)
- (128) Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2017 (»BKA, »Ersatzlink)
- (129) Was die Statistik sagt (SZ)
- (130) Peter Mersch: Die Flüchtlingskrise: Das Migrations- und Kriminalverhalten von Zuwanderern (Amazon)
- (131) Sind Zuwanderer wirklich krimineller? (Tagesschau Faktenfinder | E)
- (132) Schweigekartell bei der Polizei? Polizist: „Strikte Anweisung, über Vergehen von Flüchtlingen nicht zu berichten“ (Focus)
- (133) Flüchtlingskriminalität in Schweden: Die Medien schweigen (DLF)
- (134) Code 291 – “Nichts soll nach außen dringen!” (Spiegel)
Update ‘Anzeigeverhalten’:
Kriminologische Statistiken werden immer mal wieder gerne mit dem Hinweis relativiert, das Anzeigeverhalten / die Anzeigebereitschaft sei unterschiedlich, je nachdem, welcher Ethnie oder welchem Kulturkreis Opfer und Täter angehörten. Der an der hier vorgestellten Studie zur Flüchtlingskriminalität beteiligte Kriminologe Dirk Baier relativiert nun aber auch den Hinweis auf die Relativität des ‘Anzeigeverhaltens’: Bei härteren Straftaten bie Körperverletzungen und Raub gebe es diese Unterschiede nicht mehr, in diesen Fällen sei die Anzeigequote etwa gleich hoch. (Gewalt in Freibädern – Zeit)
Titelbild: Adriaen Brouwer [Public domain], via Wikimedia Commons
Erstveröffentlicht: 06.01.2018
Zuletzt geändert: 13.03.2019
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https://osthollandia.wordpress.com/2018/01/05/wie-die-tafeln-die-zu-niedrigen-hartz-iv-saetze-und-renten-erst-ermoeglichen/