Hannah Arendt
“Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.”
“Die Alternative Kapitalismus-Sozialismus ist keine wirkliche Alternative. Dies sind gleiche Brüder mit ungleichen Kappen.”
“Eine Welt, die Platz für die Öffentlichkeit haben soll, kann nicht nur für eine Generation errichtet oder nur für die Lebenden geplant sein; sie muss die Lebensspanne sterblicher Menschen übersteigen.”
“So läuft der Unterschied zwischen traditionellen und modernen politischen Lügen im Grunde auf den Unterschied zwischen Verbergen und Vernichten hinaus.”
“Hier hat natürlich auch die dem Außenstehenden so auffällige tiefe Ungeschicklichkeit der Deutschen ihren Grund, sich in einem Gespräch über die Frage der Vergangenheit überhaupt zu bewegen. Wie schwer es sein muss, hier einen Weg zu finden, kommt vielleicht am deutlichsten in der gängigen Redensart zum Ausdruck, das Vergangene sei noch unbewältigt, man müsse erst einmal daran gehen, die Vergangenheit zu bewältigen. Dies kann man wahrscheinlich mit keiner Vergangenheit, sicher aber nicht mit dieser. Das höchste, was man erreichen kann, ist zu wissen und auszuhalten, dass es so und nicht anders gewesen ist, und dann zu sehen und abzuwarten, was sich daraus ergibt.”
(Quelle Wikiquote)
„Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen.“ (Quelle: tagesschau)
“Sprechend und handelnd schalten wir uns in die Welt der Menschen ein, die existierte, bevor wir in sie geboren wurden, und diese Einschaltung ist wie eine zweite Geburt, in der wir die nackte Tatsache des Geborenseins bestätigen, gleichsam die Verantwortung dafür auf uns nehmen.”
“Man könnte wohl sagen, daß die lebendige Menschlichkeit eines Menschen in dem Maße abnimmt, in dem er auf das Denken verzichtet.”
Vollständiges Zitat: “Jedenfalls können wir von den Dichtern lernen, dass das absolut Gute im Zusammenleben der Menschen sich als kaum weniger gefährlich erweist als das absolut Böse und dass es nicht in Selbstlosigkeit besteht, denn der Großinquisitor ist ja zweifellos völlig selbstlos, und dass es jenseits von Tugend liegt.” (Hanna Arendt – Über die Revolution)
“Ich bin in der Tat heute der Meinung, dass das Böse immer nur extrem ist, aber niemals radikal, es hat keine Tiefe, auch keine Dämonie. Es kann die ganze Welt verwüsten, gerade weil es wie ein Pilz an der Oberfläche weiterwuchert. Tief aber, und radikal ist immer nur das Gute.”
“Politik (…) ist etwas, was für menschliches Leben eine unabweisbare Notwendigkeit ist, und zwar sowohl für das Leben des Einzelnen wie das der Gesellschaft.”
(Quelle: Hannah Arendt, Zitate und Sprüche – Focus)
„Doch das wirklich Böse ist das, was bei uns sprachloses Entsetzen verursacht, wenn wir nichts anderes mehr sagen können als: Dies hätte nie geschehen dürfen.“ (Seite 45) Und das „größte begangene Böse ist das Böse, das von Niemandem getan wurde, das heißt, von menschlichen Wesen, die sich weigern, Personen zu sein.“(Quelle: Über das Böse, Wiki)
“Die größte Gefahr in der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust an Wirklichkeit. Wenn der Widerstand durch Wirklichkeit fehlt, dann wird prinzipiell alles möglich.” (Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft ?)
Paraphrasen und Aussagen mit Bezugnahme auf Hanna Arendt:
Das leidenschaftliche Mitleiden verhindere vernünftiges Handeln, weil die Menschen dann nicht mehr dächten, sondern nur noch tugendhaft handeln. Dieses „absolut Gute im Zusammenleben der Menschen [erweist] sich als kaum weniger gefährlich als das absolut Böse“. (Quelle: Über die Revolution, S. 104 – Wiki)
“Ein freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen zeichnet sich gerade dadurch aus, dass die Interessen aller seiner Bürger, reicher wie armer, einheimischer wie zugewanderter, als grundsätzlich legitim gelten. Wenn es aber fast unmöglich wird, bestimmte Interessen zu vertreten, weil man dadurch als mitleidloser, also böser Mensch dasteht, dann nimmt die freiheitliche Diskurs-Kultur Schaden. – Zusätzlich erschwert wird der Diskurs noch durch eine politischen Rhetorik, die Mitleid oft mit Solidarität verwechselt. Aber der Unterschied ist ein grundsätzlicher: Solidarität beruht auf gegenseitiger Verantwortung und Verpflichtung in einer Gemeinschaft von freien, gleichberechtigten Mitgliedern. Mitleid ist eine Einbahnstraße. Der Mitleidige steht automatisch über dem Bemitleideten. Solidarität wird demokratisch ausgehandelt, Mitleid wird paternalistisch gewährt. Solidarität ist seinem Wesen nach eine politische Institution. Mitleid ist eigentlich unpolitisch, wie alle Gefühle, eine Privatangelegenheit. […] – Hannah Arendt hat das rousseausche [unpersönliche] Mitleid als Perversion des Mitleidens entlarvt, weil es dem Mitleidigen kein Leid, sondern Befriedigung bereitet. Er versichert sich seiner moralischen Gutartigkeit, indem er Partei für die unverdorbenen Armen nimmt – aber ohne dem Elend persönlich nahe kommen zu müssen. Ohne selbst mit zu leiden. Das ist das Paradoxon des politischen Mitleids: Der Mitleidige hat ein heimliches Interesse daran, dass es menschliches Leid gibt und dass es weiterhin besteht.” (Quelle: Die verführerische Macht des Mitleids – Wirtschaftswoche)
Thomas von Aquin
Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung. (Quelle: aphorismen.de)
Augustinus von Hippo (354–430)
“Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande” (Quelle: Wikiquote)
Egon Bahr
“Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.”
“Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA.”
“In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.”
“Es gibt keine Stabilität in Europa ohne die Beteiligung und Einbindung Russlands. Und ich weiss genau, dass Russland nicht so schwach bleiben wird, wie es im Augenblick ist. Wir können im Prinzip jetzt alles tun, was wir wollen, Russland kann es nicht hindern [sic!], es ist zu schwach. Aber ich warne davor, ein grosses stolzes Volk zu demütigen.”
“Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar.”
Quelle: »Wikiquote
Simone de Beauvoir
“No, we don’t believe that any woman should have this choice. No woman should be authorized to stay at home to raise her children. Society should be totally different. Women should not have that choice, precisely because if there is such a choice, too many women will make that one. It is a way of forcing women in a certain direction.” (Quelle: Friedan, Betty (1998): It Changed My Life: Writings on the Women’s Movement. Boston: Harvard University Press, S. 397) – »Das Dilemma der Gleichstellung
Otto von Bismarck
“So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik. Wir haben eine Flotte, die nicht fahren kann und wir dürfen keine verwundbaren Punkte in fernen Erdteilen haben, die den Franzosen als Beute zufallen, sobald es losgeht.” (Quelle: bpb)
“Einerseits beruhen die Vortheile, welche man sich von Colonien für den Handel und die Industrie des Mutterlandes verspricht, zum größten Theil auf Illusionen. Denn die Kosten, welche die Gründung, Unterstützung und namentlich die Behauptung der Colonien veranlaßt, übersteigen (…) sehr oft den Nutzen, den das Mutterland daraus zieht, ganz abgesehen davon, daß es schwer zu rechtfertigen ist, die ganze Nation zum Vortheile einzelner Handels- und Gewerbszweige, zu erheblichen Steuerlasten heranzuziehen. (…) Endlich würde der Versuch, Colonien auf Gebieten zu gründen, deren Oberhoheit andere Staaten, gleich ob mit Recht oder mit Unrecht, in Anspruch nehmen, zu mannigfachen und unerwünschten Conflikten führen können.” (Quelle: bpb)
“Ihre Karte von Afrika ist ja sehr schön, aber meine Karte von Afrika liegt in Europa. Hier liegt Russland und hier (…) liegt Frankreich, und wir sind in der Mitte. Das ist meine Karte von Afrika.” (Quelle: bpb)
“Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze; ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.”
“Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so alt, daß sie niemals zerbrechen wird.”
“Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.”
“Für die Sicherheit und Fortbildung des Staates ist das Übergewicht derer, die den Besitz vertreten, das nützlichere.”
“Ich habe nie daran gezweifelt, daß sie alle mit Wasser kochen; aber eine solche nüchterne, einfältige Wassersuppe, in der auch nicht ein einziges Fettauge zu spüren ist, überrascht mich. […] ” 😉
… und noch etliche weitere Zitate von Bismarck auf (Quelle: Wikiquote)
Böckenförde- Diktum
Von Böckenförde wurde das Problem aufgeworfen:
„Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“ „Das ist das große Wagnis, das er, um der Freiheit willen, eingegangen ist. Als freiheitlicher Staat kann er einerseits nur bestehen, wenn sich die Freiheit, die er seinen Bürgern gewährt, von innen her, aus der moralischen Substanz des einzelnen und der Homogenität der Gesellschaft, reguliert. Anderseits kann er diese inneren Regulierungskräfte nicht von sich aus, das heißt mit den Mitteln des Rechtszwanges und autoritativen Gebots zu garantieren suchen, ohne seine Freiheitlichkeit aufzugeben und – auf säkularisierter Ebene – in jenen Totalitätsanspruch zurückzufallen, aus dem er in den konfessionellen Bürgerkriegen herausgeführt hat.“ (Ernst-Wolfgang Böckenförde: Staat, Gesellschaft, Freiheit. 1976, S. 60. | Wikipedia | Erläuterung durch Dr. Christian Weilmeier auf Youtube)
Willy Brandt
“Die Demokratie ist uns keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.” 08.05.1949
„Der Tag wird kommen, an dem das Brandenburger Tor nicht mehr an der Grenze liegt. An jener Grenzlinie, die mitten durch unsere Familien geht, die unser Volk zerreißt, die unser Berlin aufspaltet. Bis jener Tag kommt, bitten wir, rufen wir, fordern wir: Macht das Tor auf, macht Schluss mit der widernatürlichen Spaltung!“ 01.05.1959
“Wir wollen mehr Demokratie wagen.” Regierungserklärung 1969
“Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben.” 18.11.1991
“Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.” 10.11.1989
“Ohne ihn wäre die deutsche Politik langweiliger gewesen.” – über Franz Josef Strauß,1989
“Wo die Zivilcourage keine Heimstatt hat, reicht die Freiheit nicht weit.” 1994
Alle Zitate Wikiquote
Warren Buffet
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen”
Quelle: »Wikiquote
Wilhelm Busch
“Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, was man lässt.”
“Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, // wenn’s anders kommt, als wie er denkt.”
“Oft trifft man wen, der Bilder malt, // viel selt’ner wen, der sie bezahlt.”
“Gedanken sind nicht stets parat, // man schreibt auch, wenn man keine hat.”
“Mancher kann nicht aus dem Fenster hinausdenken.”
“Oft ist das Denken schwer, indes // das Schreiben geht auch ohne es.”
“Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.”
“Zuviel und zuwenig Vertrauen sind Nachbarskinder.”
„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“
(Quelle: Wikiquote)
Cato der Ältere
Der Weise lernt mehr vom Narren als der Narr vom Weisen.
(wörtlich: Weise Männer lernen mehr von Narren als Narren von weisen Männern.)
Noam Chomsky
“Der schlaueste Weg, Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptierter Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb dieses Spektrums sehr lebhafte Debatten zu erlauben.”
“Erziehung ist ein System der aufgezwungenen Ignoranz.”
“Indoktrination ist keineswegs inkompatibel mit der Demokratie. Vielmehr […] ihre Essenz. […] Ohne Knüppel, ohne Kontrolle durch Gewalt […] muß man das Denken kontrollieren. Dazu greift man zu dem, was in ehrlicheren Zeiten Propaganda genannt wurde.”
“Washington und seine Alliierten bleiben bei dem bewährten Prinzip, dass Demokratie nur akzeptabel ist, solange sie sich strategischen und wirtschaftlichen Zielen unterordnet: gut in feindlichen Gebieten (bis zu einem gewissen Punkt), aber bitte nicht in unserem Hinterhof, außer wenn sie ausreichend gezähmt ist.”
(Quellen siehe »Wikiquote, weitere Zitate im englischen Original)
Gudrun Ensslin
„Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen. Wir können sie aber dazu bringen, immer dreister zu lügen.“ (Das Zitat stammt Bernward Vesper oder seiner Frau Gudrun Ensslin, Mitglied der RAF. Oft wird es wohl fälschlicherweise Ulrike Meinhof, ebenfalls RAF-Mitglied, in den Mund gelegt. Quelle: Wikiquote)
Mariam Lau über Joschka Fischer
“Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi “verdünnt” werden.” (Zitat aus einer Rezension [Ersatzlink] von Mariam Lau in der Welt über Joschka Fischers Buch ‘Risiko Deutschland’ vom 07.02.2005) Dieses Zitat wird oft fälschlicherweise Joschka Fischer in den Mund gelegt. Es drückt jedoch lediglich aus, wie Mariam Lau die Ausführungen Fischers interpretiert. [Kommentar zur Fischer-Doktrin (Ersatzlink)]
Quelle: »Wikiquote
Mette Fredriksen
“Für mich wird immer klarer, dass die unteren Schichten den Preis für ungezügelte Globalisierung, Masseneinwanderung und die Freizügigkeit der Arbeitnehmer zahlen.” (Mette Fredriksen, Chefin der dänischen Sozialdemokraten, ‘Dänemark: Das Modell der Mette Frederiksen’, Die Presse)
“Niemand ist ein schlechter Mensch, nur weil er sich Sorgen macht wegen der Immigration” (Mette Fredriksen, Chefin der dänischen Sozialdemokraten, ‘Dänemark wählt ein neues Parlament’, Focus)
Joachim Gauck
“Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.” (YouTube)
“Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.” Bundespräsident Joachim Gauck, ARD- Interview in “Bericht aus Berlin”, 19. 06.2016
Johann Wolfgang von Goethe
“Ich bin der Geist, der stets verneint! // Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, // Ist wert, daß es zugrunde geht; // Drum besser wär’s, daß nichts entstünde. // So ist denn alles, was ihr Sünde, // Zerstörung, kurz das Böse nennt, // Mein eigentliches Element.”
“Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.”
(Quelle: Wikiquote)
“Wenn der Mensch alles leisten soll, was man von ihm fordert, so muss er sich für mehr halten, als er ist.”
“Nicht überall, wo Wasser ist, sind Frösche, aber wo man Frösche hört, ist Wasser.”
“Ist denn die Welt nicht schon voller Rätsel genug, dass man die einfachsten Erscheinungen auch noch zu Rätseln machen sollte?”
“Die Menschen verdrießt’s, dass das Wahre so einfach ist; sie sollten bedenken, dass sie noch Mühe genug haben, es praktisch zu ihrem Nutzen anzuwenden.”
“Mancher klopft mit dem Hammer an der Wand herum und glaubt, er treffe jedesmal den Nagel auf den Kopf.”
Ich bedaure die Menschen, welche von der Vergänglichkeit der Dinge viel Wesens machen und sich in Betrachtung irdischer Nichtigkeit verlieren. Sind wir ja eben deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen; das kann ja nur dadurch geschehen, wenn man beides zu schätzen weiß.”
Quelle: Maximen und Reflexionen, Goethe- Lesebuch, Berlin / Weimar, 1982)
Johannes Gross
‘Je länger das 3. Reich tot ist, umso heftiger wird der Widerstand gegen Hitler und die seinen.’ (Quelle: Welt | Broder sagt dazu: Gross meinte damit vor allem die so genannte „Antifa“, die zur Zeit der Wende mit der Parole „Nie wieder Deutschland“ vor einem drohenden „Vierten Reich“ warnte – ungeachtet der Tatsache, dass sich die „Antifa“ nur dort entfalten kann, wo es keinen „Fa“, also keinen Faschismus, gibt. (weitere Quelle: Broder auf Achgut)
[Weitere mögliche Interpretation: Im eifrigen Aufarbeiten, bei der emsigen Beseitigung der Trümmer und beim eifrigen, großspurigen Heldentum, wenn die Gefahr vorüber ist, darin sind die Deutschen (Untertanen) gut. Die Kunst der Politik besteht aber darin, erst gar keine Schäden zu verursachen bzw. eintreten zu lassen. Besser vorher schlau als hinterher. Aus Schaden klug werden kann jeder. Schaden verhüten, darin besteht die politische Kunst. Vorbeugen ist besser als Aufarbeiten]
Weitere Zitate (ungeprüft):
“Der Machtlose entschädigt sich gern durch die Überzeugung, ein besserer Mensch zu sein.”
“Der Psychoanalytiker Mitscherlich hat den Deutschen Unfähigkeit zur Trauer vorgeworfen. Unfähigkeit zur Freude wäre richtiger gewesen.”
“Der Widerstand gegen Hitler und die Seinen wird umso stärker, je länger das Dritte Reich zurück liegt.”
“Die Gehirnwäsche gilt allenthalben als fürchterlich und schrecklich. Es gibt aber Gehirne, denen eine Wäsche ganz gut täte.”
“Ein anständiger Deutscher liebt Probleme mehr als ihre Lösungen.”
“Ein höflicher Mensch kokettiert lieber mit seinen Lastern als mit seinen Tugenden.”
“Man muss den Absichten misstrauen, auch den guten, vor allem aber den eigenen.”
“Manchmal denke ich an vertane Gelegenheiten. Nicht mit Bedauern, sondern mit tiefer Genugtuung.”
“Protest ist heute einer der bemerkenswertesten Formen der Anpassung.”
“Unentbehrlich für den Karrieremann: sich den richtigen Vorgänger zu suchen.”
“Was deprimierend ist: Du bist wie alle anderen. Was tröstlich ist: Alle anderen sind wie du.”
“Wenn ein Mann gut kocht, gewinnt er ein Ansehen als Lebenskünstler. Wenn eine Frau gut kocht, festigt sie ihren Ruf als Hausfrau.”
“Zur geistigen Urheberschaft. Warum, in aller Welt, sind die Richter angesehener als die Henker?
(Quelle: Quotez)
Vaclav Havel
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
Quelle: (»FR)
Gustav Heinemann
„Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.“
(Quelle: Wikipedia)
Adolf Hitler (‘Nero-Befehl’)
(kolportiert von Albert Speer)
Speer verfasste unter Datum vom 29. März 1945 ein Gesuch an Hitler, in dem er bat, den Zerstörungsbefehl zurückzunehmen. Speer gibt dort nach dem Einschub – „wenn ich Sie nicht missverstanden habe“ – in indirekter Rede wieder, was Hitler ihm am Abend des 18. März erklärt habe:
„Wenn der Krieg verloren geht, wird auch das Volk verloren sein. […] Es sei nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil sei es besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ostvolk gehöre dann ausschließlich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen.“ (Albert Speer im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher)
Quellen: DGDB; Wikipedia; Nerobefehl.pdf
Nick Hornby
„Der natürliche Grundzustand eines Fußballfans ist bittere
Enttäuschung, egal wie es steht“ Nick Hornby, Fever Pitch, Spiegel
Aldous Huxley
Jean-Claude Juncker
“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.” (Jean-Claude Juncker in Die Brüsseler Republik, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.)
“Wenn es ernst wird, muss man lügen.”
Quelle: »Wikiquote
C.G. Jung
“Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten, und damit kommt er in die Mitte.”
“Der Mensch trägt immer seine ganze Geschichte und die Geschichte der Menschheit mit sich.”
“Ich will lieber ganz sein als gut!”
“Die Empfindung stellt fest, was tatsächlich vorhanden ist. Das Denken ermöglicht uns zu erkennen, was das Vorhandene bedeute. Das Gefühl, was es wert ist. Und die Intuition schließlich weist auf die Möglichkeiten des Woher und Wohin, die im gegenwärtig Vorhandenen liegen.”
“Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar. Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.”
“Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein.”
“Das Kausalprinzip sagt aus, dass die Verbindung von Ursache und Wirkung eine notwendige sei. Das Synchronizitätsprinzip sagt aus, daß Dinge durch Gleichzeitigkeit und durch den Sinn verbunden sind.”
“Durch das wissenschaftliche Verständnis ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch steht isoliert im Kosmos da. Er ist nicht mehr in die Natur verwoben und hat seine emotionale Anteilnahme an Naturereignissen eingebüßt, die bis dahin eine wichtige symbolische Bedeutung für ihn hatten.”
“Fanatismus findet sich nur bei solchen, die einen inneren Zweifel zu übertönen versuchen.”
“Die Paradoxie gehört sonderbarerweise zum höchsten geistigen Gut; die schwarz-weiße Eindeutigkeit ist ein Zeichen der Schwäche.”
“Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.”
Quelle: »mymonk.de
Immanuel Kant
“Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.” (1784)
“Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.”
“Das schlechthin Unbedingte wird in der Erfahrung gar nicht angetroffen.”
“Die allgemeine Logik nun, als vermeintes Organon, heißt Dialektik.”
“Die Metaphysik hat zum eigentlichen Zwecke ihrer Nachforschung nur drei Ideen: Gott, Freiheit und Unsterblichkeit.”
“Es ist demütigend für die menschliche Vernunft, dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.”
“Ich musste das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen.”
“Man kann also zwar richtig sagen: daß die Sinne nicht irren, aber nicht darum, weil sie jederzeit richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen.”
“Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.”
“Wir werden, so weit die praktische Vernunft uns zu führen das Recht hat, Handlungen nicht darum für verbindlich halten, weil sie Gebote Gottes sind, sondern sie darum als göttliche Gebote ansehen, weil wir dazu innerlich verbindlich sind.”
“Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.”
“Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.” – eine Form seines Kategorischen Imperatives, Kritik der praktischen Vernunft, 1. Teil, 1. Buch, § 7. Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft. In den Anmerkungen führt er aus: “Das moralische Gesetz ist daher bei jenen ein Imperativ, der kategorisch gebietet, weil das Gesetz unbedingt ist;”
“Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.” – Kritik der praktischen Vernunft, Beschluß
“Wir können alle Vermögen des menschlichen Gemüts ohne Ausnahme auf die drei zurückführen: das Erkenntnisvermögen, das Gefühl der Lust und Unlust und das Begehrungsvermögen.”
“Der Mensch sollte sich aus der Rohigkeit seiner Naturanlagen selbst herausarbeiten, und, indem er sich über sie erhebt, dennoch Acht haben, daß er nicht wider sie verstoße: eine Geschicklichkeit, die er nur spät und nach vielen mißlingenden Versuchen erwarten kann, binnern welcher Zwischenzeit die Menschheit unter den Übeln seufzt, die sie sich aus Unerfahrenheit selbst antut.” – Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte, Anmerkung, A 16
“Und so ist der Ausschlag einer durch Philosophie versuchten ältesten Menschheitsgeschichte: Zufriedenheit mit der Vorsehung und dem Gange menschlicher Dinge im ganzen, der nicht vom Guten anhebend zum Bösen fortgeht, sondern sich vom Schlechten zum Besseren allmählich entwickelt; zu welchem Fortschritte denn ein jeder an seinem Teile, so viel in seinen Kräften steht, beizutragen durch die Natur selbst berufen ist.” – Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte
Kein Staat soll sich in die Verfassung und Regierung eines andern Staats gewalttätig einmischen.” – Zum ewigen Frieden
“Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der Menschen vollkommen angemessen, aber auch die schwerste zu stiften, vielmehr noch die schwerste zu erhalten ist, dermaßen, daß viele behaupten, es müsse ein Staat von Engeln sein, weil Menschen mit ihren selbststüchtigen Neigungen einer Verfassung von so sublimer Form nicht fähig wären.” – Zum ewigen Frieden, zweiter Abschnitt, erster Zusatz, BA 60
“Ich kann mir nun zwar einen moralischen Politiker, d.i. einen, der die Prinzipien der Staatsklugheit so nimmt, daß (sie) mit der Moral zusammen bestehen können, aber nicht einen politischen Moralisten denken, der sich eine Moral so schmiedet, wie es der Vorteil des Staatsmanns sich zuträglich findet.” – Zum ewigen Frieden, Anhang, A 71/B 76
“Die wahre Politik kann also keinen Schritt tun, ohne vorher der Moral gehuldigt zu haben, und ob zwar Politik für sich selbst eine schwere Kunst ist, so ist doch die Vereinigung derselben mit der Moral gar keine Kunst; denn diese haut den Knoten entzwei, den jene nicht aufzulösen vermag, sobald beide einander widerstreiten.” – Zum ewigen Frieden, Anhang, A 91/B 97
“Das Recht der Menschen muss heilig gehalten werden, der herrschenden Gewalt mag es auch noch so große Aufopferung kosten. Man kann hier nicht halbieren, und das Mittelding eines pragmatisch-bedingten Rechts (zwischen Recht und Nutzen) aussinnen, sondern alle Politik muss ihre Knie vor dem erstern beugen, kann aber dafür hoffen, ob zwar langsam, zu der Stufe zu gelangen, wo sie beharrlich glänzen wird.” – Zum ewigen Frieden, Anhang, A 91/B 97
“Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.” – Zum ewigen Frieden
“Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.” – Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen, A 313
“Also demütigt das moralische Gesetz unvermeidlich jeden Menschen, indem dieser mit demselben den sinnlichen Hang seiner Natur vergleicht.” – Metaphysik der Sitten, A 133
“Mit einem Worte, das moralische Gesetz verlangt Befolgung aus Pflicht, nicht aus Vorliebe, die man gar nicht voraussetzen kann und soll.” – Metaphysik der Sitten, A 282
“Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als auch in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.” – ‘Selbstzweckformel’ oder ‘Menschheitszweckformel’, in: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785), BA 67
“Kinder Handlungen als edele, großemütige, verdienstliche zum Muster aufzustellen, in der Meinung, sie durch Einflößung eines Enhusiasmus für dieselbe einzunehmen, ist vollends zweckwidrig.” – Metaphysik der Sitten, A 280
Quelle: Wikiquote
“In Betreff der verdienstlichen Pflicht gegen andere ist der Naturzweck, den alle Menschen haben, ihre eigene Glückseligkeit.”
“Nun sage ich: der Mensch und überhaupt jedes vernünftige Wesen existirt als Zweck an sich selbst, nicht bloß als Mittel zum beliebigen Gebrauche für diesen oder jenen Willen, sondern muß in allen seinen sowohl auf sich selbst, als auch auf andere vernünftige Wesen gerichteten Handlungen jederzeit zugleich als Zweck betrachtet werden.” (Menschheitszweckformel, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 2. Abschnitt, 1785, Uni Bochum | Philosophiearbeitswelt)
“Theorie ohne Praxis ist leer, Praxis ohne Theorie ist blind.” (Quellen: agsp, buboquote)
Wichtig ist auch, dass Kant mit seinem Kategorischen Imperativ die Ethik auf eine vernünftige Grundlage stellt. Das heißt, er glaubt, dass wir ethisch nur das akzeptieren müssen, was mithilfe der Vernunft begreifbar und argumentierbar ist. Wir müssen nichts Unvernünftiges glauben und befolgen, nur weil eine Autorität (egal ob Priester oder Herrscher oder sonstwer) uns das abverlangt. Das moralische Gesetz ist nicht in irgendeiner “Autorität”, es ist nicht “in Gott”, es ist “in uns selbst”. Deshalb sagt Kant:
“Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.” (Zitat siehe auch oben, Quelle hier: brgdomath.com)
John Kay (Steppenwolf)
Don’t know where we come from
Don’t know where we’re going to
But if all of this should have a reason
We would be the last to know
So let’s just hope there is a promised land
Hang on ’till then as best you can
[Songwriter: Mc Kinley Morganfield]
Martin Luther King
„Das Lesen von Marx überzeugte mich davon, dass die Wahrheit weder im Marxismus noch im traditionellen Kapitalismus zu finden ist. Beide repräsentieren eine Teilwahrheit. Historisch gesehen übersah der Kapitalismus die Wahrheit gemeinschaftlicher Unternehmen und der Marxismus erkannte nicht die Wahrheit individueller Unternehmen. Der Kapitalismus des 19. Jahrhunderts beachtete die sozialen Aspekte des Lebens nicht und der Marxismus übersah und übersieht, dass das Leben individuell und persönlich ist. Das Königreich Gottes ist weder die These von individuellen Unternehmungen noch die Antithese von kollektiven Unternehmungen, sondern stellt eine Synthese dar, welche die Wahrheiten beider vereinigt.“
Clayborne Carson: The Autobiography of Martin Luther King, Jr. S. 22: “My reading of Marx also convinced me that the truth is found neither in Marxism nor in traditional capitalism. Each represents a partial truth. Historically capitalism failed to see the truth in collective enterprise and Marxism failed to see the truth in individual enterprise. Nineteenth-century capitalism failed to see that life is social and Marxism failed and still fails to see that life is individual and personal. The Kingdom of God is neither the thesis of individual enterprise nor the antithesis of collective enterprise, but a synthesis which reconciles the truth of both”
Quelle: Wikipedia
Konfuzius
“Wer einen Fehler gemacht hat und nicht korrigiert, begeht einen zweiten.”
“Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm wie nicht ans Ziel kommen.”
“Es gibt ein Wort, das jedem als praktische Lebensregel dienen könnte: Gegenseitigkeit.”
[ Konfuzius sagt allen das gleiche und doch jedem etwas anderes 😉 ]
Abraham Lincoln
“Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten
und einige Leute allezeit; aber alle Leute allezeit
zum Narren halten kann man nicht.”
Andere Variante:
“Man kann alle Menschen für einige Zeit belügen.
Einige Menschen kann man auch für alle Zeit belügen.
Aber man kann nicht alle Menschen für alle Zeit belügen”
Quelle: »antikrieg.com »Gutzitiert »natune.net
Niccolò Macchiavelli
Nelson Mandela
“Massive poverty and obscene inequality are such terrible scourges of our times […] So much of our common future will depend on the actions and plans of these leaders. They have a historical opportunity to open the door to hope and the possibility of a better future for all […] “Overcoming poverty is not a gesture of charity, it is an act of justice. It is a protection of a fundamental human right.” (2005, Quelle: BBC News)
“Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner, Schwarze und Weiße, aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen, in der Gewissheit ihres unveräußerlichen Rechtes der Menschenwürde – eine Regenbogennation im Frieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt.” (1994, Quelle: Wikiquote)
Angela Merkel
“Die Leute sollen uns Politiker die Politik machen lassen, weil wir so viel mehr davon verstehen.” (Quelle: ‘Die Zauderkünstlerin’ von Nikolaus Blome, Pantheon-Verlag München, 2013, S. 29. Weitere Quellen: Spiegel, Heise)
“Es liegt nicht in meiner Macht – und nicht in der Macht irgendeines Menschen in Deutschland – zu bestimmen, wie viele Menschen hierher kommen.” (2015)
“Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt noch anfangen müssen, uns dafür zu entschuldigen, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.” (2015)
“Ich habe, seitdem wir über die NSA sprechen, auch immer wieder gegenüber dem amerikanischen Präsidenten deutlich gemacht: Ausspähen unter Freunden, das geht gar nicht – das habe ich im Juni, als er in Berlin war, gesagt, auch im Juli und gestern in einem Telefonat -, und zwar aus dem Interesse für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.” (2013)
“Ich bin heute erst einmal hier, um zu sagen: Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten.” (2011)
“Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.” (2009)
“Außer dem Staat kann keiner mehr helfen. Das ist eine interessante Erfahrung.” (2009)
“Mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ, mal bin ich christlich-sozial – und das macht die CDU aus.” (2009)
“Die Sicherheit Israels ist niemals verhandelbar” (2008)
“Die multikulturelle Gesellschaft ist grandios gescheitert.” (2004)
Quelle alle o.g. Zitate: »WikiQuote
“Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist” (Welt, 18.06.2011 | Ersatzlink | ganzes Video auf Youtube).
„Ich kann nicht erkennen, was wir jetzt anders machen müssten.“ (Merkel wenige Tage nach der Bundestagswahl vom 24.09.2017, bei denen die CDU erneut stärkste Partei wurde, aber hohe Stimmenverluste hinnehmen musste. (Quelle: »Merkur)
“Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt.” (Angela Merkel, Februar 2017, Quellen: »Bild, Epoch Times u.a.)
»Weitere Zitate von Angela Merkel zum Thema Migration
Gerd Müller (Minister Entwicklungshilfe)
„Wenn eine afrikanische Frau 100 Dollar verdient. Preisfrage: Wie viel bringt die nach Hause zur Familie? Die bringt 90 Dollar nach Hause. Wenn ein afrikanischer Mann 100 Dollar verdient, Preisfrage, Tobi, was bringt der nach Hause? 30 Dollar. Und Du weißt sicher, was er mit dem Rest macht (lacht): Nämlich Alkohol, Suff, Drogen, Frauen natürlich.“ (Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller am 2. November bei einem Deutschlandkongress der Union in Bonn. Quellen: StN | Welt | Zeit). – Anmerkung: Inzwischen hat Müller sich von dieser Aussage distanziert und sich dafür entschuldigt. „Es tut mir leid, die Aussage war zu undifferenziert“, sagte Müller. Ihm sei es darum gegangen, die wichtige Rolle der Frauen und der Jugend für Afrikas Zukunft hervorzuheben. – Anmerkung meinerseits: Jedem vernünftigen Zeitgenossen ist klar, dass diese Aussage eine launige Übertreibung darstellt, die Feministinnen in vergleichbarer Weise bisweilen nicht ganz zu Unrecht über Männer im Allgemeinen, also aller möglichen Hautfarben, verbreiten. Damit erzielte Müller immerhin eine große Aufmerksamkeit für sein berechtigtes Anliegen. Nur verbissene Tugendwächter nehmen so etwas bitter Ernst und entdecken darin lediglich das Haar in der Suppe, nicht den Problemlösungsansatz, der darin steckt. Solchen Tugendwächtern geht es gar nicht um Problemlösung, sondern um ihre dominante Rolle im Diskurs, die ihnen Macht & Pfründe verschafft.
Martin Niemöller
“Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.”
“Die gegenwärtige Kalorienzahl von 700 ist geringer als die niedrigsten Rationen im Kz. – Seit der bedingungslosen Kapitulation des deutschen Volkes sind mindestens 6 Millionen Deutsche umgekommen. – Man kann nicht umhin, sich vorzustellen, daß die Gesamtentwicklung nichts anderes bedeutet, als den Versuch, eine ganze Nation bis auf ihre Wurzeln auszurotten.”
Quellen: »Wikiquote, »Spiegel
Karl Popper
“Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, produziert stets die Hölle.”
“Methode von Versuch und Irrtum: Es ist die Methode, kühne Hypothesen aufzustellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.”
“Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen.”
“Wir müssen also das ideologische Prinzip des freien Marktes auf jeden Fall durch ein anderes ersetzen: durch das Prinzip, die Freiheit nur dort zu beschränken, wo es aus dringenden Gründen notwendig ist. Und das heißt, daß die Ansichten in vielen Fällen nicht übereinstimmen werden, wo die Grenze des Notwendigen zu ziehen ist.”
“Für den Naturwissenschaftler ist die Spezialisierung eine Versuchung; für den Philosophen ist sie eine Todsünde.” (Wikiquote)
„Weniger bekannt ist das Paradoxon der Toleranz: Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ (Toleranz-Paradoxon, Wiki)
Franklin D. Roosevelt
“In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war.”
Quelle: »dfg-vk-bonn u.a., das Zitat wird allerdings in Zweifel gezogen.
Eugen Roth
Feingefühl
Ein Mensch sieht ein – und das ist wichtig:
Nichts ist ganz falsch und nichts ganz richtig!
(Quelle: Baesekow (et al.)
Arundhati Roy
“Die Demokratie, die Heilige Kuh der modernen Welt, befindet sich in der Krise. Und es ist eine tiefgreifende Krise. Im Namen der Demokratie werden alle Arten von Verbrechen begangen. Aus ihr wurde wenig mehr als ein ausgehöhltes Wort, eine hübsche Schale, jeglichen Inhalts oder Sinns entleert. Sie ist so, wie man sie haben will. Die Demokratie ist die Hure der freien Welt, bereit, sich nach Wunsch an- und auszuziehen, bereit, die verschiedensten Geschmäcker zufriedenzustellen. Man nutzt und missbraucht sie nach Belieben.
Bis vor Kurzem, noch in die 80er Jahre hinein, schien es so, als könnte die Demokratie tatsächlich ein gewisses Maß an echter sozialer Gerechtigkeit gewährleisten.
Aber moderne Demokratien existieren lange genug und neoliberale Kapitalisten hatten genug Zeit, um zu lernen, wie man sie untergräbt. Sie verstehen sich meisterlich in der Technik, die Instrumente der Demokratie zu infiltrieren – die ‘unabhängige’ Justiz, die ‘freie’ Presse, das Parlament – und sie zu ihren Zwecken umzuformen. Das Projekt der Unternehmensglobalisierung hat den Code geknackt. Eine freie Presse, freie Wahlen und eine freie Justiz haben wenig Bedeutung, wenn der freie Markt sie zu einer Ware gemacht hat, die meistbietend verkauft wird.”
Aus einer Rede von Arundhati Roy
Rüdiger Safranski, Philosoph
“Man merkt offenbar gar nicht mehr, dass jemanden als “Nazi” zu bezeichnen, der es nicht ist, die schlimmste denkbare Verleumdung und damit Hetze ist. Das aber geschieht in den Medien und inzwischen auch im Parlament. Ich warne vor den Gleichsetzungsdelirien: konservativ gleich rechts gleich rechtsextrem gleich Nazi. Das ist verantwortungslos. Dagegen muss unser Interesse sein, dem Konservativismus zu helfen, dass er seriös wird. Ob die AfD verwahrlost oder ob sie in die Spur kommt, hängt ganz entscheidend davon ab, ob das andere politische Spektrum seriös mit ihr umgeht.”
“Wir sind Wesen, die von Natur aus auf Kultur angewiesen sind. Kulturen sind Brutsysteme, die Menschen in eine bestimmte Façon bringen; so entstehen Unterschiede, die sich mischen können, aber eben doch nur bis zu einem bestimmten Grad.”
“Jeder mag, wenn es ihm wohltut, so fremdenfreundlich sein, wie er will. Es gibt aber keine Pflicht zur Fremdenfreundlichkeit, sondern die Pflicht zur Hilfsbereitschaft und zur wechselseitigen Höflichkeit, vor allem aber die Pflicht, das Maß der Verträglichkeit zu bedenken.” (Rüdiger Safranski – Quelle: 17.03.2018, Spiegel Online | Archiv)
“Die Politik hat die Entscheidung getroffen, Deutschland zu fluten. Wenn die Kanzlerin sagt, Deutschland wird sich verändern, da möchte ich doch bitte gefragt werden.” (Rüdiger Safranski – Quelle: 28.09.2015, Welt | Archiv)
Antoine de Saint-Exupéry
“Die Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse.”
“Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.”
“Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.”
“Wenn Du ein Schiff bauen willst, fange nicht an Holz zu sammeln, Planken zu sägen und die Arbeit zu verteilen, sondern erwecke im Busen der Männer die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.”
“Der einzige Sieg, an den ich glaube, ruht in der Kraft des Samenkorns. Senke das Samenkorn in die Erde, in die weite schwarze Erde, und der Sieg ist dein – mag es auch langer Zeit bedürfen, bis wir den Weizenhalm triumphieren sehen.”
(Quelle: Wikiquote)
Helmut Schmidt
“Wenn man ganz genau hinschaut, dann sieht man, dass die politischen Journalisten eigentlich mehr zur politischen Klasse gehören und weniger zum Journalismus.”
“Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren!”
“Nichts ist wichtiger als Seelsorge für Menschen in Not. […] Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.”
“Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.”
“Die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.”
“Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.”
Quelle: »Wikiquote
“Die deutschen linken Intellektuellen, die zum Teil ihr eigenes Volk nicht lieben können und nicht leiden mögen, irren sich, wenn sie glauben, weil sie selbst auf die Nation verzichten können, sollten auch die übrigen 98 Prozent des deutschen Volkes darauf verzichten.” (Quelle: Spiegel)
“Wer nicht redet, wird nicht gehört.”
“Das Schneckentempo ist das normale Tempo jeder Demokratie.”
“Wer mit 18 Jahren Politiker werden möchte, der kann mir gestohlen bleiben.” (Quelle: SZ)
„Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.“ (Quelle: Stern)
Carl Schmitt
„Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.“
“Die Ausnahme ist interessanter als der Normalfall. Das Normale beweist nichts, die Ausnahme beweist alles; sie bestätigt nicht nur die Regel, die Regel lebt überhaupt nur von der Ausnahme. In der Ausnahme durchbricht die Kraft des wirklichen Lebens die Kruste einer in der Wiederholung erstarrten Mechanik.”
(Quellen: gleichsatz.de, hausarbeiten.de, Wikipedia)
Erläuterung von Maximilian Krah: “Jeder Vertrag wird für den Konfliktfall konzipiert, erst dann zeigt sich, ob der Anwalt sein Honorar wert war. Den guten Kapitän erkennt man im Sturm, den weisen Politiker in der Krise, den tüchtigen Offizier im Einsatz. Die deutsche Einwanderungspolitik erkennt man an dem schrecklichen Mord an der 15jährigen Mia in der pfälzischen Kleinstadt Kandel, und zwar in erschreckender Deutlichkeit und Eindeutigkeit.” (Quelle: Maximilian Krah)
Horst Seehofer
“Der beste Schutz gegen Radikalismus ist die Lösung von Problemen.” – (Nürnberger Nachrichten, S. 3, 23. Juli 2015 | Wikiquote)
“Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.” – (Pelzig unterhält sich, 20. Mai 2010, youtube)
Arthur Schopenhauer
“Jedoch die größte Frechheit im Auftischen baaren Unsinns, im Zusammenschmieren sinnleerer, rasender Wortgeflechte, wie man sie bis dahin nur in Tollhäusern vernommen hatte, trat endlich im Hegel auf…” (Quelle: annatorus)
“Bei keiner Sache hat man so sehr den Kern von der Schaale zu unterscheiden, wie beim Christentum.”
“Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt”
“Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur…”
“Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit, und in dieser sich selbst, zu ertragen.”
“Die Barberei kommt wieder, trotz Eisenbahnen, elektrischen Drähten und Luftballons.”
“Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntniß gedrängt hat.”
“Aber, im Ganzen genommen, liegt, wie längst gesagt ist, die Welt im Argen: die Wilden fressen einander und die Zahmen betrügen einander, und Das nennet man den Lauf der Welt.”
(Quelle: Wikiquote)
G.B. Shaw
“Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist.” (Quelle: gutzitiert.de)
“Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.” (Quelle: zitate.net)
Talmud (?)
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Anmerkung dazu: Und woraus entstehen Gedanken? Aus den natürlichen Anlagen und Talenten, den Lebensumständen und Erfahrungen, denke ich! Also bestimmt das Sein das Bewusstsein!
Maggie Thatcher (nicht wirklich!)
“Zwei weitere Züge des deutschen Charakters wurden im Blick auf die Zukunft als Gründe zur Sorge genannt. Erstens eine Fähigkeit zum Exzeß, zur Übersteigerung der Dinge, zum Überdiesträngeschlagen. Zweitens eine Neigung zur Überschätzung der eigenen Kräfte und Fähigkeiten.” (aus dem Protokoll einer von Maggie Thatcher im März 1990 einberufenen Experten- Runde zum Für & Wider der deutschen Wiedervereinigung) | Bonus-Link: Seminar on Germany (Ersatzlink)
Unbekannt
Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.
Politik ist die Führung öffentlicher Angelegenheiten zum privaten Vorteil.
Peter Ustinov
Terrorismus ist ein Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen. (Quelle: Welt, 2003, Wikiquote)
Rudi Völler
“So einen Scheiß, den kann ich nicht mehr hören!”
Ausschnitt aus der ‘Wutrede’ des damaligen Trainers der DFB- Fussballnationalmannschaft Rudi Völler im Interview mit Waldemar Hartmann am 6. September 2003. Völler ärgerte sich über die Kritik von Netzer, Delling und Hartmann nach einem 0:0 in Island.
Richard von Weizsäcker
“Patriotismus ist Liebe zu den Seinen; Nationalismus ist Hass auf die anderen.”
Quelle: Wikiquote
Deniz Yücel
“In der Mitte Europas entsteht bald ein Raum ohne Volk. Schade ist das aber nicht. Denn mit den Deutschen gehen nur Dinge verloren, die keiner vermissen wird.”
“Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.”
“Egal. Etwas Besseres als Deutschland findet sich allemal.”
Alle Zitate aus dem Artikel ‘Super, Deutschland schafft sich ab’ in der TAZ [Ersatzlink]
Umstritten
Ignazio Silone
«Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.»
Quelle: »Wikipedia
Unbekannt
Der Idealist sieht, was er glaubt, der Realist glaubt, was er sieht
Demokratie
ist die Diktatur der Dummen (Dummköpfe)
(angeblich Friedrich Schiller?)
“Luxus bedeutet,
sich Dinge zu kaufen, die man nicht braucht,
von Geld, das man nicht hat,
um Leuten zu imponieren, die man nicht leiden kann.”
😉
Der Verstand
ist das einzige wertvolle Gut auf Erden,
das wirklich gerecht verteilt ist:
Jeder meint, genug davon zu besitzen!
😉
Ein Mann kann von einer Frau alles haben, solange er nichts von ihr will.
[ Natürlich nur ein Bonmot 😉 ]
Weitere M/F Bonmots: (woxicon.de)
Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.
Politik ist die Führung öffentlicher Angelegenheiten zum privaten Vorteil.
Wer nur einen Hammer hat, hält jedes Problem für einen Nagel.
Sozial ist, was Arbeit schafft (CDU?)
Der Verstand
ist das einzige wertvolle Gut auf Erden,
das wirklich gerecht verteilt ist:
Jeder meint, genug davon zu besitzen!
😉
Der Weise lernt mehr vom Narren als der Narr vom Weisen. (Frei nach Cato, dem Älteren)